Jedenfalls war der erste Tag eher enttäusend, wo es doch geheißen hat, dass es super stressig wird für die Rezeption. Im Endeffekt hatten ich und alle meine FO-Kollegen (bis auf 2 Mädels) von 8 bis 16:30 wirklich sehr, sehr wenig zu tun. Um 17 Uhr ist dann das erste Drittel der Gruppe gekommen, wo alle Mitarbeiter Spalier vom Ausstieg bis zum Pooldeck, wo es Champagner gab, gestanden, und mussten Klatschen und und super-mega freuen, dass die Leute da sind. Anschließend konnten sie sich ihren Schlüssel unter ihrem Namen abholen, und wir haben sie, einfach nur einen nach dem anderen auf ihre Zimmer gebracht. Dadurch, dass die Firma sowieso alles bezahlt hat, mussten wir auch keine Informationen geben und haben einfach einen Gast nach dem anderen gezeigt, wo sein/ihr Zimmer ist.
Zum Schluss (ich habe von 8 bis 20 Uhr gearbeitet) hab ich noch an der Bar kurz geholfen, weil es sich so ergeben hat, und eh auch andere Mitarbeiter wo anders ausgeholfen haben. Nicht, dass mich I. (meine Vorgesetzte) wieder fast killt, weil ich einem anderen Department helfen wollte... Jedenfalls ist die Bar gnadenlos untergegangen, die hatten wohl auch nicht mit so einem großen Ansturm gleich am ersten Tag gerechnet, und gerade an diesem Tag hatten auch zwei der besten Bar-Leute ihren freien Tag... Nachdem ich die Nerven von Isobel nicht überstrapazieren wollte, bin ich brav um 20 Uhr nach Hause gegangen und hab B. (dem Bar-Manager) aber noch gesagt, dass ich die nächsten Tage voll gern helfen würd, und er über den F&B-Manager, I. fragen soll, ob ich nicht unterstützen kann, weil ich mich an der Bar ja schon auskenne.
Jedenfalls das "Ende" der Geschichte ist, dass ich zwei Abende lang Full Shift (also von 8 - 24 Uhr) gearbeitet hab. Vormittags an der Rezeption zum Übersetzen und danach an der Bar, und zwar immer glücklicherweise immer dort, wo gerade am meisten los war *gggg* Es waren echt die besten zwei Tage meiner Zeit hier bis jetzt, weil es einfach mega viel Spaß gemacht hat, mit den Kollegen, mit den Gästen und deshalb auch der Titel: Irgendwie kannte jeder Gast meinen Namen (den sie übrigens "Seera" ausgesprochen haben), und wenn andere gesagt haben, Tequila, Eiswürfel oder was auch immer, gibt es nicht mehr, hab ich davon halt meistens noch irgendwo was aufgetrieben. Einmal gab's 20 Dollar Trinkgeld für einen Kübel voll Eis :-D
Wenn ich euch jetzt haarklein erzähle, was ich während dieser 48 Stunden gemacht habe, würde dieser Post wohl sieben Seiten lang werden, also erspare ich euch das ;-) Nur so viel, am ersten Abend war am Strand ein Galadinner, mit Menü und Banquet-Service (alle bekommen gleichzeitig ihr Essen) und anschließender Strandparty mit toller Live-Musik, und am zweiten wurden am Strand Essensstände mit Fingerfood aufgebaucht und der Film Dirty Dancing gezeigt. Für die feierwütigen gab's in der Bar einen DJ.
War echt eine super Erfahrung und eine nette Abwechslung zu den Tagen/Wochen davor.
2. Abend |
Ps.: Entschuldigt, dass es so lange gedauert hat, aber ich hab die letzten Tage gearbeitet (dazwischen mal wieder erneut 8-24 Uhr), geschlafen, gegessen und war laufen, bevor vor lauter Anspannung jemanden umbringe ;-)
Schaut seeehr chillig aus das Ganze!
AntwortenLöschenSEERA, du bist ja wirklich im paradies......kitschiger geht`s ja gar nicht!!!! jedoch die arbeitszeit von 8-24uhr ist auch nicht ohne!!!! du bist ja wirklich ein "angel"!
AntwortenLöschenbusserl an dich!!!!!
Boa, diese Fotos! Da kann man sich als Gast wohl wirklich wunderbar entspannen, schön!
AntwortenLöschenJa... Die Betonung liegt auf Gast *gggg*
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