Papa und Isabella hab ich dazu "verdonnert" mit mir auf den höchsten Punkt der Insel, den Black River Peak, auf 826m zu wandern. Bei meinen Recherchen habe ich davor herausgefunden, dass man relativ früh gehen soll, weil es ab Mittags meist regnet im Nationalpark. Tja... Vielleicht ist das im Winter jetzt ja anders, aber es regnet nicht ab Mittags sondern schlichtweg ständig.
Egal auf den Regen wird gepfiffen, wir haben alle Regenjacken und feste Schuhe, los geht's!
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Eingang zum Black River Peak - immer schön dem gelben Schild folgen. Allerdings gab es sowieso nur einen möglichen Weg da rauf :-D |
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"District Border" |
Wie man auf den Fotos vielleicht erkennen kann, war es total matschig, rutschig und gatschig und zwar den gesamten Weg über. Bei trockenen Verhältnissen würde ich sagen, dass der Weg realtiv einfach ist, und ohne Schwierigkeiten zu schaffen ist. An diesem Tag... Wir mussten immer wieder kreative Umgehungen für Schlammgruben finden, es ging ständig bergauf und bergab, wobei wir aufpassen mussten, dass wir nicht ausrutschen über die ganzen Blätter, Wurzel und sonstiges Zeug.
Was soll ich sagen... Die Sarah hat sich natürlich trotzdem einmal auf den Boden gesetzt - eh logisch :-D Macht nix, jammern bringt ja nix, weiter geht's. Im Laufe der Wanderung haben wir dann noch ganze vier andere Leute getroffen... Immerhin waren wir nicht die einzigen Verrückten :-P
Das letzte Stück musste dann wieder richtig geklettert (ohne Sicherung versteht sich) werden, man konnte diverse Seile zu Hilfe nehmen. Einen Muskelkater in den Armen hab ich als Andenken mitgenommen. Außerdem waren wir Ende alle ein ganz klein bisschen dreckig... Die Schuhe sind übrigens immer noch dunkel- statt hellbraun, Mama... Nur als Vorwarnung, was dich zu Hause erwartet ;-)
Oben haben sich Wolken und Nebel zum Glück gelichtet, sodass wir doch einen versöhnlichen Ausblick hatten und sich die Mühen gelohnt haben. Aber ich sag's gleich... Noch einmal geh ich da sicher nicht rauf *ggg*